RiLi-Clientmanagement

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Mustervorlage: "Richtlinie zum Client-Management"

Einleitung

Diese Sicherheitsrichtlinie für das Client-Management legt die Grundlagen für die sichere Nutzung von Client-Systemen in der Organisation fest.

Diese Richtlinie zielt darauf ab, Risiken zu minimieren und die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit unserer Client-Systeme sicherzustellen.

Geltungsbereich

Diese Richtlinie ist auf sämtliche Client-Systeme anwendbar, die im Verantwortungsbereich der Organisation genutzt werden. Sie ist verbindlich für alle Mitarbeitenden, Dienstleister und Partner, die in irgendeiner Weise mit dem Client-Management in Verbindung stehen. Abweichungen von dieser Richtlinie bedürfen einer Ausnahme im Rahmen des Ausnahmemanagements.

Zielsetzung

Die Zielsetzung dieser Sicherheitsrichtlinie für das Client-Management umfasst:

  • Gewährleistung der Vertraulichkeit: Schutz von sensiblen Daten vor unberechtigtem Zugriff auf Client-Systemen.
  • Sicherstellung der Integrität: Verhinderung unbefugter Manipulationen an Client-Systemen und deren Daten.
  • Maximierung der Verfügbarkeit: Sicherung eines stabilen und kontinuierlichen Betriebs aller Client-Systeme.
  • Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen: Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen, die den relevanten Vorschriften entsprechen.
  • Sensibilisierung und Schulung: Schulung aller Mitarbeitenden für sicherheitsrelevante Aspekte im Umgang mit Client-Systemen.
  • Kontinuierliche Überprüfung und Optimierung: Regelmäßige Evaluierung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen entsprechend aktueller Bedrohungsszenarien.

Diese Zielsetzung soll sicherstellen, dass unsere Client-Systeme den Geschäftsbetrieb zuverlässig unterstützen und gleichzeitig einem hohen Standard in Bezug auf Informationssicherheit gerecht werden.

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Die genaue Anwendbarkeit dieser Gesetze und Standards hängt von der Art des Geschäfts, dem Standort und anderen faktorspezifischen Bedingungen ab. Organisationen sollten ihre spezifischen Compliance-Anforderungen evaluieren und sicherstellen, dass ihre Servermanagementpraktiken diesen Anforderungen entsprechen. Hier einige Beispiele:

Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
  • EU-weite Verordnung zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten.
  • Stellt Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener Daten, einschließlich Sicherheitsmaßnahmen.
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)
  • Deutsches Gesetz, das die DSGVO in Deutschland ergänzt und nationale Besonderheiten regelt.
  • Gibt zusätzliche Bestimmungen für den Datenschutz in Deutschland vor.
IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG)
  • In Deutschland regelt das IT-SiG die Sicherheit von informationstechnischen Systemen in sogenannten "kritischen Infrastrukturen".
  • Verpflichtet Betreiber kritischer Infrastrukturen zur Umsetzung von angemessenen Sicherheitsmaßnahmen.
Telekommunikationsgesetz (TKG)
  • Regelungen für den Schutz von Telekommunikationsdaten in Deutschland.
  • Enthält Bestimmungen zur Sicherheit von Netzen und Diensten.
Network and Information Systems Directive (EU-NIS-Richtlinie)
  • Europäische Richtlinie zur Gewährleistung der Cybersicherheit.
  • Stellt Anforderungen an Betreiber wesentlicher Dienste und digitale Diensteanbieter.
Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS)
  • Sicherheitsstandard für Unternehmen, die Kreditkartentransaktionen verarbeiten.
  • Legt Sicherheitsanforderungen für den Schutz von Kreditkartendaten fest.

Verantwortliche

Überschrift 1

Schlussbemerkung

Behandlung von Ausnahmen

Ausnahmen von den Regelungen dieser Richtlinie sind nur mit einem begründeten Ausnahmeantrag im Rahmen des Ausnahmemanagements möglich.

Revision

Diese Richtlinie wird regelmäßig, jedoch mindestens einmal pro Jahr, durch den Regelungsverantwortlichen auf Aktualität und Konformität geprüft und bei Bedarf angepasst.

Inkrafttreten

Diese Richtlinie tritt zum 01.01.2222 in Kraft.

Freigegeben durch: Organisationsleitung

Ort, 01.12.2220,

Unterschrift, Name der Leitung