BK-Windows Server

Aus ISMS-Ratgeber WiKi
Version vom 19. Januar 2024, 16:47 Uhr von Dirk (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Vorlage:Entwurf}} {{#seo: |title=Mustervorlage eines Betriebskonzepts für Windows-Server |keywords=Muster,Vorlage,Windows,Server,Windows-Server,Betriebskonzept,Betriebshandbuch |description=Das Betriebskonzept Windows-Server legt die Grundlagen für einen sicheren und effizienten Betrieb der Windows Server Umgebung vor. Es dient dazu, die Geschäftsprozesse optimal zu unterstützen und die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der Daten zu ge…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen
Under construction icon-blue.png Diese Seite ist derzeit noch ein Entwurf.

Weitere Informationen sowie Diskussionen über Änderungen an diesem Entwurf gibt es evtl. auf der Diskussion-Seite.


Mustervorlage: "Betriebskonzept Windows-Server"

Diese Mustervorlage enthält wesentliche Aspekte, die ein Betriebskonzept enthalten sollte. Die Mustervorlage ist jedoch kein fertig erstelltes und verwendbares Konzept. Die organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen können von Organisation zu Organisation sehr unterschiedlich sein, daher ist diese Vorlage eher als "Stichwortgeber" zu verstehen. Die konkrete inhaltliche Ausarbeitung des Konzeptes muss in der jeweiligen Organisation erfolgen.

Einleitung

Das vorliegende Betriebskonzept legt die Grundlagen für einen sicheren und effizienten Betrieb der Windows Server Umgebung in unserer Organisation. Es dient dazu, die Geschäftsprozesse optimal zu unterstützen und die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten.

Geltungsbereich

Betriebsverantwortliche

Systemarchitekur

  • Eingesetzte Hardware: Verwendete (standardisierte) Hardwarekomponenten und Ausstattungsvarianten.
  • Redundante Hardware: Verwendung redundanter Hardwarekomponenten, um Ausfallzeiten zu minimieren.
  • Virtualisierung: Einsatz von Virtualisierungstechnologien (z.B., Hyper-V) zur flexiblen Ressourcennutzung und Konsolidierung von Servern.
  • Automatisierte Bereitstellung: Nutzung von Automatisierungstools (z.B., PowerShell DSC) für die schnelle und konsistente Bereitstellung von Serverressourcen.
  • Betriebssystem: Eingesetzte Windows-Varianten und betriebssystemnahe Softwarekomponenten.
  • Netzanbindung: Anbindung an eine (virtuelle) Netzinfrastruktur.
  • Redundane Netzanbindung.

Dokumentation

  • Anforderungsanalysen: #####
  • Betriebshandbücher: Erstellung der betrieblichen Dokumentation (Serverkonfigurationen, Netzwerktopologien und Sicherheitsrichtlinien).
  • Notfallhandbücher: Klare Anweisungen und Kontaktdaten im Notfallhandbuch für ein effizientes Krisenmanagement.

Sicherheitsmaßnahmen

  • Firewall-Richtlinien: Definieren und Implementieren strikter Firewall-Richtlinien, um den Datenverkehr zu überwachen und nicht benötigte Ports zu schließen.
  • Penetration Testing: Regelmäßige Penetrationstests, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.
  • Gruppenrichtlinien: Konfiguration von Gruppenrichtlinien zur Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien auf allen Servern.
  • Vulnerability Management: Einsatz von Vulnerability-Management-Tools zur kontinuierlichen Überwachung und Behebung von Sicherheitslücken.

Updates und Upgrades

  • Automatisierte Patch-Management: Einsatz von automatisierten Tools für das Patch-Management, um Sicherheitsupdates zeitnah einzuspielen.
  • Betriebssystem-Upgrades: Planung und Durchführung von Betriebssystem-Upgrades gemäß den Herstellerempfehlungen.

Wartung

Überwachung und Performance

  • Performance-Monitoring: Kontinuierliches Monitoring der Serverleistung, um Engpässe frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
  • Ereignisprotokollierung: Aktive Überprüfung der Ereignisprotokolle auf Anomalien und Sicherheitsvorfälle.
  • Benachrichtigungen: Konfiguration von Benachrichtigungen bei kritischen Ereignissen für ein schnelles Eingreifen.

Datensicherung und Wiederherstellung

  • Backup-Strategie: Implementierung einer regelmäßigen, differenzierten Backup-Strategie mit Offsite-Speicherung.
  • Restore-Tests: Durchführung von regelmäßigen Restore-Tests, um die Wiederherstellbarkeit sicherzustellen.
  • Notfallwiederherstellungsplan: Aktualisierung und Test des Notfallwiederherstellungsplans mit klaren Verantwortlichkeiten.

Notfallvorsorge

Benutzer- und Rechteverwaltung

  • Least Privilege-Prinzip: Anwendung des Least Privilege-Prinzips für Benutzer, um unnötige Berechtigungen zu vermeiden.
  • Regelmäßige Überprüfung: Periodische Überprüfung und Bereinigung von Benutzerkonten und Berechtigungen.
  • Schulungen: Schulungen für Administratoren und Endbenutzer zu sicherheitsrelevanten Themen.

Schulung und Sensibilisierung

  • Regelmäßige Schulungen: Durchführung regelmäßiger Sicherheitsschulungen für alle Mitarbeitenden.
  • Phishing-Simulationen: Durchführung von Phishing-Simulationen, um die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Social Engineering zu verbessern.

Kontinuierliche Verbesserung

  • Regelmäßige Audits und Reviews: Durchführung regelmäßiger interner und externer Audits sowie Reviews von Sicherheitspraktiken.
  • Feedback-System: Implementierung eines Feedback-Systems für Benutzer, um Sicherheitsbedenken und Verbesserungsvorschläge zu sammeln.

Revision

Diese Betriebskonzept wird regelmäßig, jedoch mindestens einmal pro Jahr, durch den Regelungsverantwortlichen auf Aktualität und Konformität geprüft und bei Bedarf angepasst.

Inkrafttreten

Dieses Betriebskonzept tritt zum 01.01.2222 in Kraft.

Freigegeben durch: Betriebsverantwortlichen

Ort, 01.12.2220,

Unterschrift, Name der Leitung